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Eine tiefe Seelenverbindung zu Pferden

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💕Eine Tiefe Seelenverbindung zu deinem Pferd💕

Ich freue mich so. Heute geht es los. In den nächsten Tagen und Wochen teile ich hier mit dir Übungen/Impulse/Anregungen und Ideen, wie du mit deinem Pferd eine noch tiefere Bindung eingehen kannst.

Wir nutzen immer noch viel zu wenig unsere feinen Antennen, mit denen wir das Pferd fühlen und wahrnehmen können. Doch das können wir natürlich ändern. Und es ist auch sinnvoll, dass wir dies ändern, weil sich dadurch unser Pferd auf einer ganz anderen, tieferen Ebene gesehen und wertgeschätzt fühlt. Das wiederum ist natürlich ein Booster, wenn es um die Seelenverbindung zu unserem Pferd geht.

Heute habe ich direkt einen sehr wichtigen Impuls mitgebracht.

💖 Die Begrüßung 💖

Wie begrüßt du eigentlich dein Pferd?

Vielleicht hast du darüber noch nie richtig nachgedacht.
Vielleicht gibt es da so Automatismen oder auch Rituale.
Vielleicht ist es immer der gleiche Ablauf, vielleicht ist es auch von Tag zu Tag verschieden.

Hast du Lust, mal völlig in den Moment der Begrüßung hinein zu tauchen?

Du wirst staunen, was sich bei der Begrüßung bereits offenbaren kann, wenn du deine feinen Antennen nutzt und dich dem Moment der Zusammenkunft völlig hingibst.

Vielleicht magst du dir erstmal bewusst machen, wie bisher die Begrüßung mit deinem Pferd aussah. Oft ist es so, dass wir zum Pferd hingehen, den Strick am Halfter befestigen und das Pferd “mitnehmen”. Vielleicht gibt es vorher noch ein Leckerli oder einen Streichler über den Hals. Vielleicht.

Wie wäre es, wenn dies mal so ganz anders sein könnte?

Hier ein paar Ideen:

1. Noch bevor du zu deinem Pferd fährst, kannst du dich energetisch mit ihm verbinden, indem du intensiv an dein Pferd denkst und dir vorstellst, wie das energetische Band, das euch verbindet, freudvoll zu vibrieren beginnt. Du kannst die Augen schließen und es innerlich rufen und ihm Bescheid geben, dass du dich gleich auf den Weg machst.

2. Wenn du am Stall bist und dein Pferd an der Weide auf dich zu kommt (oder in der Box bereits auf dich wartet), kannst du es zu dir kommen lassen und dich währenddessen mit seiner Seele verbinden. Einfach dadurch, dass dies deine Intention ist. (Wie wichtig deine Intention ist, bei allem was du tust, wirst du im Laufe der nächsten Tage hier erfahren.) Stell dir vor, wie sich eure Seelen auf energetischer Ebene verbinden.

3. Noch bevor ihr Körperkontakt habe, fühle mal in dein Pferd hinein. Wie geht es ihm heute? Wie fühlt es sich? Welche Gefühle und welche Energie kommt bei dir an? Was kannst du wahrnehmen?
Spüre einfach mal hin. Und nimm einfach das an, was du wahrnehmen kannst. Wenn du dies an verschiedenen Tagen ausprobierst, wirst du sicherlich feststellen, dass du immer andere “Infos” erhältst.

4. Wenn du dann auch körperlich auf dein Pferd triffst, schnapp es nicht direkt am Halfter, sondern schaue ihm liebevoll in die Augen. Frage: “Wie geht es dir? Wie war dein Tag?” Und nehme wahr, welche Bilder, Gedanken oder Gefühle bei dir ankommen.

5. Wenn du magst, streiche dein Pferd mit deinen Händen langsam am ganzen Körper ab und nehme wahr, was du fühlen kannst.

Gibt es Körperstellen, die sich anders “anfühlen”?
Hast du den Eindruck, dass sich an manchen Stellen die Energie zu stauen scheint? (Blockaden)
Gibt es Stellen, so die Energie gut zu fließen scheint?

Es ist gar nicht schlimm, wenn sich erstmal alles irgendwie gleich anfühlt. Oft sind es auch nur kleine Nuancen der Veränderung. Es dauert, bis du deine Feinfühligkeit so sehr sensibilisiert hast, dass du wirklich etwas wahrnehmen kannst, was dein Kopf/Verstand auch akzeptieren kann.

Doch es ist auch gar nicht wichtig, dass du etwas besonderes fühlen oder spüren kannst. Denn allein die Intention, dass du es versuchen möchtest, zeigt deinem Pferd gegenüber Wertschätzung.

Du bist ehrlich daran interessiert, wie es ihm geht.
Und das spürt dein Pferd; völlig unabhängig davon, ob du etwas “erfühlen” wirst oder sonst irgendwelche Infos erhältst.

6. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Pferd jetzt wertschätzend, ehrlich und liebevoll begrüßt wurde, kannst du dazu übergehen, es “mitzunehmen”.

Du wirst merken, dass dieser Start einen wahren Unterschied macht. Und mit der Zeit wirst du immer besser darin werden, schon bei der Begrüßung “abzuchecken”, wie dein Pferd drauf ist, wie es ihm geht und auch was es heute braucht.

Ich wünsche dir viel Freude mit dieser Übung. Und berichte herzlich gerne, wie es dir ergangen ist.

In Kürze folgt hier die nächste Übung, die dich deinem Pferd erheblich näher bringen wird.

Herzensgrüße, Sabine