Dies ist der Einstiegs-Artikel in unsere gemeinsame “mediale Woche”.
Zu diesem Thema findest du die ganze Woche über spannende und wirklich interessante Storys und Beiträge auf meinem Instagram-Account “Seelengefährte Pferd”. Ergänzend gibt es eine Podcastfolge und einen weiteren Artikel hier auf meiner Webseite. Das bedeutet: Viel Input für dich.
Aber vielleicht ist dir noch nicht ganz klar, warum das Thema Medialität für dich und dein Pferd sehr interessant ist. Vielleicht verbindest du Medialität mit einem Medium, das Botschaften aus der geistigen Welt übermittelt. Und vielleicht wird das ganze Thema für dich dann vielleicht ganz schnell spooky, unrealistisch oder dergleichen. Und da möchte ich dir direkt sagen: Ich entführe dich mit dieser “medialen Woche” nicht in eine unheimliche Welt, sondern teile meine Erfahrungen und Kenntnisse auf bodenständige und klare Art & Weise. Denn schließlich liegt es mir am Herzen, dass du deine medialen Sinne (was das ist, klären wir gleich) für dein Pferd einsetzen kannst, sodass du noch friedvoller, liebevoller und natürlicher mit ihm kommunizieren kannst und sich eure Verbindung noch um ein Vielfaches festigt.
Bist du bereit? Dann kommen wir zu den Basics
Deine physischen Sinne kennst du, richtig? Mit deinen Ohren kannst du hören, mit deinen Augen sehen, mit Händen & Haut fühlen, mit der Nase riechen, mit der Zunge schmecken.
Weiterhin gibt es dann die übersinnlichen Fähigkeiten. Das sind Fähigkeiten, mit denen du Dinge/Energien/Schwingungen wahrnehmen kannst, die über deine physischen Sinne hinaus gehen.
Hier eine kleine Übersicht über die Hellsinne
- Mediales Fühlen/Hellfühlen: Du kannst sehr viel fühlen und wahrnehmen
- Mediales Sehen/Hellsehen: dich erreichen innere Bilder
- Mediales Hören/Hellhören: eine Art “innere Stimme”
- Mediales Wissen/Intuition: Eingebungen/Blitzgedanken etc.
Wenn wir diese Sinne trainieren, bedeutet das einfach nur, dass wir mehr “zwischen dein Zeilen” wahrnehmen, “Eingebungen” erhalten oder ein sehr gutes “Bauchgefühl” haben. Das ist etwas ganz Natürliches, das jeder Mensch hat (aber unterschiedlich stark ausgeprägt/trainiert ist).
Wir sind energetische Wesen und leben in einer Welt der Schwingungen. Und wir können alles wahrnehmen. Das ist übrigens auch im Allgemeinen das, was wir unter “Hoch-Sensitivität” verstehen. Wer sensitiv ist, nimmt viel auf der energetischen Ebene wahr und gilt als sehr feinfühlig. (Wo hingegen “Hoch-Sensibilität” eigentlich die hohe Sensibilität der physischen Sinne meint). Doch die Begriffe werden oft verallgemeinert oder einfach falsch verwendet. Und eigentlich tue ich es auch, denn wenn ich hochsensible Frauen anspreche, meine ich vor allem auch hochsensitive Frauen. Doch es bedingt sich oft auch gegenseitig, weshalb hochsensible Menschen auch eben oft hochsensitiv sind (so wie ich).
Nochmal kurz & knackig zur Übersicht:
hoch-sensibel: die 5 körperlichen Sinne (oder Teile davon) sind sehr gut ausgeprägt, weshalb Reize von außen stärker auf uns einwirken.
hoch-sensitiv: der sogenannte 6. Sinn, mit dem z.B. unsere Intuition mit uns spricht. Man fühlt einfach mehr; nimmt mehr wahr; spürt die Gefühle/die Stimmung des Anderen, etc.
Wer sowieso schon hoch-sensitiv ist, hat es leichter, die angelegten Hellsinne zu trainieren.
Buchtipp
Als ich 20 Jahre alt war, habe ich z.B. viel mit dem Buch “Das Handbuch übersinnlicher Wahrnehmung: Übersinnliche Fähigkeiten entdecken und trainieren” von Pete A. Sanders
gearbeitet. Ich habe noch die 5. Auflage von 2004 hier zuhause. Und wenn du Lust hast, mehr über die Hellsinne zu erfahren und tiefer ins Thema einzusteigen, kann ich dir dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.
Auch das Buch “Quantenphilosophie und Spiritualität” von Ulrich Warnke ist interessant.
Alternativ sind natürlich auch die Bücher von Dr. Joe Dispenza sehr empfehlenswert.
Ach, und übrigens: Mein Buch „Mehr Magie für dein Leben” ist ein Trainingsbuch mit 20 Übungen, die dir helfen, das Bauchgefühl zu trainieren und die innere Stimme wieder deutlicher wahrzunehmen. Das lege ich dir auch wirklich ans Herz. Ich liebe dieses Buch, weil es dich wieder mit dir verbindet.
Das ganze Thema “Medialität” gehört schon lange nicht mehr in die esoterische Ecke, sondern ist etwas total Natürliches und Bodenständiges.
In Übrigens funktioniert auch Tierkommunikation/Telepathie über diese Ebene. Gedanken/Gefühle sind Energie und gehen nie verloren. Sie sind immer “im Feld” vorhanden und können von uns abgerufen werden. Es ist total einfach und natürlich, aber nicht leicht, weil wir eben nicht in einem Umfeld aufgewachsen sind, in dem wir mit diesem Wissen geprägt wurden.
Wenn wir heute beginnen, uns an diese Fähigkeiten zu erinnern, haben wir eine ganz große Hürde zu überwinden: Unseren Kopf und Zweifler.
Denn was es dafür braucht, um wirklich unvoreingenommen wahrzunehmen, was “zwischen den Zeilen” vorhanden ist, baucht es unsere Bereitschaft, uns selbst einfach mal für einen Moment zurück zu nehmen, still zu werden und einfach anzunehmen, was dann plötzlich sichtbar bzw. fühlbar wird.
Ach, das ist ein Thema, über das ich stundenlang schreiben könnte. Allerdings wünsche ich mir für dich praktische Infos und Übungen, die du im Bezug auf dein Pferd anwenden kannst.
Deswegen: Probiere es doch einfach mal aus:
Das Hellfühlen: Eine Übung für dich
Das Hellfühlen ist ein Hellsinn, der oft sehr leicht zugänglich ist. Ich gehe davon aus, dass du sowieso hochsensibel und vielleicht auch hochsensitiv bist und ohnehin schon viel wahrnimmst. 💖
Probiere doch einfach mal aus, die Energie an verschiedenen Orten wahrzunehmen und zu spüren, wie groß die Unterschiede sein können.
Wenn du z.B. am Stall bist, nimm dir ein paar Minuten Zeit, entspanne dich, komm innerlich zur Ruhe und setze dann die Intention, einfach mal wahrzunehmen, wie sich dieser Ort anfühlt. Wenn es dir leichter fällt, schließe die Augen. Spüre dich in den Ort rein. Und nimm wahr, welche Empfindungen du hast.
Es kann sein, dass du körperliche Reaktionen zeigst und auch körperlich spürst, was du wahrnimmst. Vielleicht empfängst du die Informationen auch einfach über ein bestimmtes Gefühl, das sich in dir ausbreitet.
Bleib einfach offen und neugierig, doch möglichst erwartungsfrei. Entspannung ist dir hier besonders dienlich.
Und wenn du magst, wiederhole das Ganze an einer anderen Stelle am Stall.
Kannst du hier schon Unterschiede wahrnehmen?
Was ist anders?
Und wenn es eine Botschaft daraus gäbe, welche wäre das?
Um in Übung zu bleiben, kannst du diese Übung dann später im Wald, in der Stadt, beim Bäcker etc. wiederholen. Egal, wo du bist, versuche einfach mal, dich in die Energie des Ortes einzufühlen. Das schult und trainiert deine Sensitivität ungemein. Du wirst lernen, feine Unterschiede wahrzunehmen und dann auch später mithilfe deines Hellfühlens Entscheidungen zu treffen.
- „Ist das ein guter Ort, um hier mein Pferd hinzustellen?”
- „Tut mir dieses Haus, in dem ich wohne, gut?”
- „Bin ich am richtigen Ort?”
- etc.
Und was meinst du, was du von deinem Pferd alles wahrnehmen kannst, wenn du deinen Hellfühlen trainierst. 🙂 Es ist gigantisch.
Für heute möchte ich dich mit dieser Übung in den Tag entlassen. Schreibe mir gerne auf Instagram unter dem entsprechenden Beitrag deinen Kommentar zu diesem Einstiegsartikel in unsere “mediale Woche”.
Ich freu mich auf dich,
deine Sabine
🌟💖🌟