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Soziale Ängste loswerden und neu durchstarten

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In der letzten Zeit erreichen mich vermehrt Nachrichten von Frauen, die sich in sozialen Situationen nicht wohlfühlen.

  • “Ich fühle mich irgendwie nie dazugehörig”
  • “Ich finde keinen Anschluss.”
  • “Ich kann mich vor Menschen nicht ausdrücken.”
  • “Ich fühle mich unter Menschen nie so richtig wohl.”
  • “Ich bin immer sehr aufgeregt, wenn ich auf Menschen treffen.”
  • “Ich bin so gehemmt, wenn ich unter Menschen bin.”

Es gibt kaum etwas, dass die Lebensfreude mehr schmälert, als die Angst vor sozialen Kontakten.

Wer sich in sozialen Situationen nicht wohl fühlt, meidet sie oftmals, wann immer es möglich ist.

Geburtstagseinladungen werden abgelehnt.
Gesellschaftlichen Anlässen wird aus dem Weg gegangen.
Soziale Kontakte werden immer weniger.

Es ist ein Teufelskreis. Je mehr sich ein Mensch zurück zieht, desto weniger fühlt er sich dazugehörig und desto mehr verlernt er auch die Kommunikation mit Anderen. Sinnvoller ist es, sich in kleinen Schritten immer wieder sozialen Situationen auszusetzen, um sich wieder daran zu gewöhnen, damit man es irgendwann vielleicht sogar genießen kann. Doch diese ist leichter gesagt, als getan.

 

Selbstvorwürfe

Das Schlimmste an dem Ganzen sind die Selbstvorwürfe, die Betroffene sich machen.

Wer unter sozialen Ängsten leidet, verurteilt sich in der Regel dafür selbst. Scham, Zweifel, Selbstvorwürfe und negative Selbstgespräche intensivieren sich; bis man sich selbst im Spiegel gar nicht mehr betrachten kann, weil die Selbst-Ablehnung so groß geworden ist.

Wie mag sich ein Mensch fühlen, der sich selbst ablehnt?
Wie mag ein Mensch denken, der sich für sich selbst schämt?
Wie mag der Alltag eines Menschen aussehen, der ohne den Halt, die Liebe und die Geborgenheit einer Gemeinschaft bzw. einer Verbindung zu anderen Menschen auskommen “muss”?

 

Schüchternheit, soziale Ängste, soziale Phobie?

Egal, wie wir es nennen; ob Schüchternheit, soziale Ängste oder auch soziale Phobie. Wer darunter leidet, leidet enorm. Die Qualität des eigenen Lebens ist auf ein Minimum reduziert und eigentlich macht das Leben auch kaum noch Freude. Wer jahrelang unter Schüchternheit leidet, hat das Gefühl, einen Teil seines Lebens bereits verloren zu haben; verloren an eine Hemmung, die im Vorfeld viel Freude, viel Spaß und viele tolle Momente mit anderen Menschen verhindert hat.

Doch kaum jemand macht sich Gedanken darum, was eigentlich wirklich dahinter stecken könnte? Was macht einen Menschen schüchtern? Woher kommt diese Angst vor sozialen Situationen? Und welche Auslöser gibt es?

 

Mögliche Ursachen von sozialen Ängsten

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Menschen schüchtern oder sehr zurückhaltend sein kann. Vielleicht wurde es seitens der Eltern so vorgelebt und es gab kaum soziale Kontakte, wo sich der Mensch als Kind bereits in der Kommunikation üben konnte. Vielleicht gab es prägende Erfahrungen, die dafür sorgten, dass ein Mensch sich geschworen hat: “Nie wieder werde ich etwas sagen.”
Vielleicht ist es eine Sache der Persönlichkeit, eben ein Teil des Naturells, das bei jedem Menschen individuell ist.

Vielleicht steckt aber auch etwas ganz anderes dahinter.

 

Eine neue Sichtweise 

Unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen formen unser Leben. Und sie bestimmen auch darüber, wie wir uns verhalten und wie wir uns in bestimmten Situationen fühlen. Glaubenssätze und Überzeugungen, die wir (meist in der Kindheit) entwickelt haben, sitzen in jeder Zelle unseres Körpers.

Wenn jemand fest davon überzeugt ist “Ich bin schüchtern”, wie soll er dann anders reagieren, also eben schüchtern. Diese Überzeugung ist so kraftvoll, dass wir damit unser Leben kreieren. Denn “ich-bin-Sätze” formen unsere persönliche Wahrheit, die wir dann auch so leben.

Wir könnten also erstmal schauen, welche Glaubenssätze im Körper abgespeichert wurden. Angefangen bei “ich bin wertlos”, über “ich bin uninteressant” bis hin zu “niemand liebt mich”. Es gibt so viel geistigen Schrott, den wir mit uns herum schleppen.

Was aber ebenso höchst interessant ist, ist die Tatsache, dass Traumata und Stress unserer Vorfahren durchaus auch weitervererbt werden können. (Hier findest du einen Artikel von mir mit interessanten Links zu diesem Thema). Ebenso natürlich Glaubenssätze und innere Überzeugungen, die wir heute, in diesem Leben, weiter fortführen und leben.

Was, wenn soziale Ängste gar nicht aus unserem jetzigen Leben stammen?
Was, wenn wir bereits mit inneren Glaubenssätzen und Überzeugungen geboren wurden, die uns hemmen und klein halten?
Was, wenn wir aus energetischer Sicht wirklich Probleme haben, soziale Ängste loszuwerden, weil wir die Ursache gar nicht kennen und somit auch nicht aufgelöst haben?

 

Eine interessante Frage

Es gibt da eine interessante Frage, die auch viel Aufschluss darüber geben kann, wo soziale Ängste herkommen können.

“Wozu dient mir diese soziale Angst?”

Wer hier genau hinschaut, hinterfragt und ganz tief einsteigt, kann wohlmöglich erkennen, dass soziale Ängste ein “prima” Schutzmechanismus sein können.

Inwiefern können soziale Ängste dienlich sein?
Was wäre das Schlimmste, das passieren könnte, wenn die sozialen Ängste auf einmal verschwunden wären?
Welche negativen Erfahrungen können gemacht werden, wenn man sich plötzlich etwas traut oder sogar sichtbar wird?

 

Umprogrammierung

Wer den obigen Fragen auf den Zahn fühlt und Antworten sichtbar werden, kann nun beginnen, diese alten, hemmenden und blockierenden Informationen, die in den Körperzellen sitzen, zu entlassen und gegen hilfreiche, dienliche Überzeugungen auszutauschen.

Mit ThetaHealing ist das ganz einfach und leicht möglich, sodass soziale Ängste nicht mehr lange “gebraucht” werden. Sie haben dann ausgedient und ein neuer Lebensabschnitt kann beginnen. Soziale Kontakte werden nicht mehr gemieden. Der Mut, sich sozialen Situationen zu stellen, wächst. Man gewöhnt sich an diese neue Art der Herausforderung. Und schon bald wächst auch die Freude daran, sich in soziale Situationen hineinzubegeben und sich damit sogar wohl zu fühlen. 

 

Wenn du unglücklich bist, verändere dein Leben

Wenn du unter sozialen Ängsten leidest, dann höre auf zu glauben, dass diese für immer so sein muss. Du kannst alles verändern.
Verändere deine inneren Überzeugungen und Glaubenssätze, verändere deine Gefühle und Verhaltensweisen. Verändere dein Leben.

Warum? Weil du es dir wert bist.

ThetaHealing kann dir helfen, diese wundervolle Veränderung zu bewirken, damit dein Leben ein Leben sein kann, in dem du dich wohl fühlst, in dem du glücklich bist und du quietschst vor Glück.

Hier findest du weitere Infos über ThetaHealing. Auch auf meinem Blog unter >>Videos<< kannst du dich informieren.

Wenn du deine inneren Blockaden und Hemmungen loswerden möchtest, dann vereinbare gerne einen Termin mit mir.

Herzensgrüße, Sabine

Bildquelle: Pixabay von der wundervollen Künstlerin Jill Wellington (CC0 Creative Commons, freie kommerzielle Nutzung, kein Bildnachweis nötig)