Grübelst du auch manchmal über den Fragen:
- Bin ich auf den richtigen Weg?
- Welcher Schritt sollte mein nächster sein?
- Was kann ich noch MEHR tun, um meine Ziele und Träume zu erreichen?
- Wovon sollte ich mich verabschieden?
- Was tut mir nicht mehr gut?
- Was blockiert mich?
Und passiert es dann manchmal, dass in deinem Kopf hunderte, vielleicht sogar tausende Gedanken umherflitzen und dich regelrecht verrückt machen?
Spürst du das Gedankenkarussell, das krampfhaft versucht, eine Lösung zu finden?
Und fühlst du dich mit den vielen Fragen in deinem Kopf einfach überfordert?
Alles eine Frage der Gehirnwellen
Wenn es dir so geht, wie oben beschrieben; wenn sich dein Kopf dreht, sich die Gedanken überschlagen und du krampfhaft versuchst, eine Lösung für dein Problem oder Antworten auf deine vielen Fragen zu finden, dann befindet sich dein Gehirn im (hohen) Beta-Zustand. Das sind die Gehirnwellen im normalen Wachzustand. Hier nutzen wir unseren Verstand, denken, analysieren, prüfen etc.
Der Beta-Zustand hat verschiedene Abstufungen; niedrig, mittel, hoch. Je höher die Frequenz ist, desto mehr Stresshormone werden in deinem Körper ausgeschüttet und desto mehr ist dein Körper in “Alarmbereitschaft”. Du spürst Angst, Zweifel, Stress, etc.
Dies ist nicht die Gehirnwellenfrequenz, in der
- dir das Universum eine Antwort zuflüstern kann
- du deine innere Stimme wahrnehmen kannst
- du verschiedene Möglichkeiten und Wege erkennen kannst
Dies ist nicht der Schöpfermodus. Dies ist der Stressmodus.
Es braucht eine andere Gehirnwellenfrequenz (nämlich Alpha- und Thetawellen),
- um dich wieder mit dir selbst zu verbinden,
- um Zugang zu deiner inneren Stimme zu erhalten
- und um dich für Eingebungen “von außen” (oder von innen) auf Empfang zu stellen,
Jetzt denkst du vielleicht „Huch, Theta. Das erinnert mich an ThetaHealing“. Ja, ganz genau, mit ThetaHealing nutzen wir die Kraft der Thetawellen. 😉 Deswegen funktioniert das Ganze auch so wunder-voll. ♥
Raus aus dem Stressmodus
Wenn du also raus willst aus dem Stressmodus und du in den wahren Schöpfermodus wechseln möchtest, braucht es dafür Eines:
RUHE und ENTSPANNUNG.
Es braucht
- stille Minuten
- Meditation
- einfach nur atmen
- sitzen
- schauen
- sich dem Moment hingeben.
Dann schaltet dein Gehirn um und du wirst wieder empfänglich für Botschaften, Ideen, Impulse, Lösungen.
Wenn es dir also gerade so geht, dass du dich gestresst fühlst und irgendwie “wie abgeschnitten von allem was ist”, dann kann es daran liegen, dass dein Gehirn ständig im Beta-Zustand feststeckt.
Anmerkung: der Beta-Zustand ist nichts Schlechtes. Er ist völlig normal. Genau wie alle anderen Gehirnwellenfrequenzen auch. Der Beta-Zustand hilft dir, wie oben bereit erwähnt, logisch zu denken, zu überprüfen, zu analysieren und einfach wach und bewusst zu sein. Jedoch solltest du möglichst wenig in den hohen Betazustand wechseln, weil hier einfach der Stress, der Zweifel und die Angst liegt. Hier bist du definitiv nicht schöpferisch tätig, sondern versuchst nur noch, auf das Leben zu reagieren, anstatt es selbst schöpferisch zu gestalten.
Deine kleine Challenge
Hast du Lust auf ein kleines Experiment?
Prima, denn ich habe dir eine kleine Challenge mitgebracht.
Plane für die nächsten 2 Wochen täglich 15 Minuten Zeit ein, in der du
- dich einfach nur hinsetzt,
- die Augen schließt,
- atmest,
- die Gedanken vorüber ziehen lässt,
- zur inneren Ruhe findest.
SONST NICHTS.
Führe darüber Tagebuch.
- Welche Erfahrungen machst du?
- Was fällt dir schwer? Was leicht?
- Wie verändert sich diese Übung von Tag zu Tag?
- Was verändert sich in dir?
- Was verändert sich in deinem Leben?
Probiere es einfach mal 2 Wochen lang aus; täglich.
Nimmst du diese Challenge an?
Ich wünsche dir, dass es dir möglichst oft gelingt, in den Schöpfermodus zu wechseln.
Manchmal tappe ich auch immer mal wieder in die Stressmodus-Falle. Glücklicherweise fällt mir dann immer wieder ein, was wirklich hilft. Und dann ziehe ich mich zurück, bringe meinen Geist zur Ruhe und BÄM, spüre wieder eine Leichtigkeit und Freude in mir, die vorher nicht mehr zu spüren war.
Und mit ein bisschen Übung, gelingt es auch dir.
Schreibe mir doch in die Kommentare. Was glaubst du: Bist du mehr im Stress- oder Schöpfermodus?
Hast du vielleicht schon einen Weg gefunden, wie du dich selbst aus dem Stressmodus befreien kannst?
Und, nimmst du die obige Challenge an?
Ich freue mich auf deinen Kommentar. ♥
Deine Sabine