💫 WAS MÖCHTEST DU KREIEREN? 💫
– Die Chance in der aktuellen Zeit –
Im Moment ist wirklich eine turbulente Zeit. Im Inneren. Klar, der Herbst ist da, der Winter naht. Das bedeutet ja naturgemäß sowieso schon, dass wir nach innen schauen dürfen, um uns für den nächsten Frühling neu auszurichten.
Im Frühling säen wir. Und dann dürfen wir beobachten, wie es wächst, bis wir letztendlich die Früchte ernten dürfen.
Doch WAS wir säen möchten, das klären wir zum Jahresende, in der dunkeln Jahreszeit. DAS ist die Zeit, in der wir für innere Klarheit sorgen und hier findet wahre, echte, tiefgreifende Transformation statt.
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Diese Phase ist so wahnsinnig wichtig. Und so manches Mal möchten wir sie gar nicht so intensiv erleben, weil sie eben auch echt richtig „rüttelig“ und anstrengend ist. Aber hier steckt so so so viel Potenzial. DAS Potenzial, um eine ganz neue Lebensqualität zu erreichen, um ein neues Level zu erreichen, um eine völlig neue, weiche, freudige Ebene zu erklimmen.
Ich spüre und erlebe es gerade wahninnig intensiv.
Und viele andere Menschen auch.
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Das Innere dehnt sich aus. Es MÖCHTE sich ausdehnen. Alte Strukturen und Glaubenssätze werden aufgebrochen. Das rüttelt und schüttelt uns durch.
Wir dürfen jetzt erkennen,
wie sehr begrenzt wir noch in unserem Denken sind,
wie sehr wir zu oft noch im Mangel denken und fühlen,
wie sehr wir immer noch „entweder, oder“ denken, anstatt „sowohl als auch“
Ich persönlich werde mir gerade meiner eigenen inneren Begrenzung sehr bewusst. Und ein bisschen muss ich auch darüber lachen, wenn ich mich dabei erwische, wirklich klein und begrenzt zu denken.
Oh man! Das hatten wir doch schon längst. Und ich dachte, an diesem Punkt wäre ich längst, ja schon läääääängst, vorbeigezogen.
Ja, wir entwickeln uns eben ständig weiter.
Und mein letzter persönlicher Shift war sicher so ganz ANDERS GLEICH, als der Shift, den ich jetzt durchlebe. Die Themen mögen ähnlich sein, aber die Tiefe ist nochmal eine ganz Andere.
Deswegen, wenn wir denken, dass wir das Thema doch schon längst durchgekaut und hinter uns gelassen haben, und wir jetzt denken „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“, dann dürfen wir uns bewusst machen, dass wir trotzdem schon so viel weiter sind als beim letzten Mal. Es wird eben immer tiefer, auch wenn die Themen an sich eine Weile bestehen bleiben.
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Weißt du, welche Frage sich mir heute morgen in die Gedanken schob?
„Wer wäre ich, ohne meine Begrenzungen?“
Ja, wie würde mein Leben ohne meine limitierenden und hemmenden Glaubenssätze aussehen?
Du wirst feststellen, dass sich dann noch viel mehr Fragen auftun, wenn du dir diese Frage auch mal stellst. Dann gelangst du nämlich erstmal wieder an die Basis, in denen, mal wieder, Grundsatzfragen auf den Tisch kommen, wie z.B.
🤔Was will ICH wirklich?
🤔An welchen Stellen meines Lebens strebe ich anderen Menschen nach, weil sie mir nicht mehr nur als „gesundes Vorbild“ dienen, sondern ich in ihre Fußstapfen treten will?
🤔Und will ich nicht meine eigenen Fußstapfen in dieser Welt hinterlassen?
🤔Will ich nicht vielmehr MEINS leben?
Was möchte ich kreieren?
Was möchte ich der Welt hinterlassen?
Wie möchte ich der Welt dienlich sein?
Fragen über Fragen. Und wichtige Prozesse, die durch diese Fragen angestoßen werden.
Und im Grunde geht es nur um Eines:
WAS MÖCHTE ICH KREIEREN?
Wenn wir diese Frage geklärt haben, und jetzt ist die perfekte Zeit für Klärung, dann können wir entsprechend säen.
Und deswegen lohnt es sich einfach so sehr, sich diesem Prozess hinzugeben.
WEIßT DU, WAS ICH IM MOMENT MACHE?
Ich schreibe mir all die Fragen, all die Gedanken, all die Impulse, all die Ideen, die sich dazu in mir zeigen, in mein Notizbuch. Und dann lasse ich es wirken. Ich gebe mich dem Prozess hin.
Doch was bedeutet das eigentlich genau? – Sich dem Prozess hingeben.
Für mich bedeutet es, dass ich für eine Weile aus dem TUN heraustrete, und ins SEIN gehe. Ganz bewusst.
Ich hänge Gedanken nach, schreibe mir Dinge auf, meditiere, schlafe. Und dann schreibe ich wieder.
Ja, manchmal schlafe ich einfach, wenn mir danach ist. Was für ein Segen, dass ich die Möglichkeit dazu haben. Und es tut mir gut. Weil ich es eben brauche.
Es ist ok, wie es ist.
Ja, es ist ok, wie es ist. Auch wenn es „rüttelig“ ist.
Annehmen, lieben, fühlen, nochmals lieben. Und alles umarmen, was da ist. Alles. Das geht. Mit ganz ganz viel Liebe; Liebe fürs Leben und Liebe für uns selbst.
In meinem Gedanken nehme ich immer ganz viele Dinge liebevoll in den Arm und ummantele somit alles, was da ist, mit Liebe. Das ist für mich persönlich immer ganz wichtig, vor allen Dingen bei den Dingen, die mir Angst machen, die ich „weg haben will“, die ich ablehne, die ich verurteile etc.
Liebe hineinfließen lassen ist für mich DAS Geheimrezept, wenn ich mir inneren Frieden wünsche.
In diesem Sinne, lasst uns Liebe hinein fließen lassen. In diese Zeit, in die aktuelle Situation, in die momentane Möglichkeit, uns zu klären. Es ist so heilsam. Und der nächste Frühling kommt bestimmt.
Deine Sabine
Bildquelle: Pixabay von der wundervollen Künstlerin Jill Wellington (CC0 Creative Commons, freie kommerzielle Nutzung, kein Bildnachweis nötig)